Samstag, 31. Mai 2014

Wiedehopfe - näher geht's nicht mehr

Sie gehören wohl zu unseren skurrilsten und auch seltensten Vögeln, die Wiedehopfe. Ein Brutpaare haben wir in den vergangenen Wochen auf dem Truppenübungsplatz Klietzer Heide an der Havel beobachtet, soweit es die Bundewehr und eine Riesen-Nato-Übung zuließ.
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an das Landeskommando Sachsen-Anhalt der Bundeswehr und Hauptmann Franke und sein Team von der Platzverwaltung, dass wir immer so unbürokratisch und unkompliziert auf den Platz können. Da kann sich so manche untere Naturschutzbehörde eine dicke Scheibe von abschneiden!!! Und natürlich besten Dank an Manfred Kuhnert, den Ornithologen vor Ort, der danke seiner Nitkästen "schuld" daran ist, dass es dort ca. 10 bis 15 Brutpaare des Wiedehopfes gibt.

Dieses Wiedehopf-Paar war wirklich entspannt, was unsere Anwesenheit im Nestbereich anging. So konnte ich es wagen, unsere Zeitlupenkamera als Stein getarnt neben den Nesteingang des Nistkastens zu stellen. Beim ersten Anflug guckte Papa Wiedehopf noch etwas unwirsch und klopfte mit seinem langen Schnabel ein paar Mal prüfend gegen das Objektivglas....


Skurriler Vogel: Der Wiedehopf (hoopoo, Upupa epops)























Aber dann ging es los, im Minutentakt:


Die Bilder sind aus Zeitlupensequenzen entnommen, Blende 11, 1/1250 sek., 240 Bilder pro Sekunde. Ausgelöste aus 30 Meter Entfernung aus dem Tarnzelt mit Kabelfernauslöser. 









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