Mittwoch, 29. Februar 2012

Nervige Computer-Probleme

Heute müssen die schönen Bilder mal ganz zurückstehen, weil uns unser neues Schnittprogramm - eigentlich unglaublich leistungsfähig, wenn es denn laufen würde - einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. 16 Stunden lang haben wir nun daran am Stück herumgewerkelt, zwei Internetforen mit unseren Problemen gefüttert

Dienstag, 28. Februar 2012

Eisige Welten


Wenn wir heute hier aus dem Fenster schauen, können wir gar nicht glauben, dass es draußen mal so toll ausgesehen hat. Die Elbe, gefroren, im Abendlicht - was für ein Anblick. Und jetzt? Es ist trüb, nass und ziemlich kalt. Wartezeit. Die schlimmste Zeit für den Tierfilmer....

Montag, 27. Februar 2012

Kätzchen, Kätzchen....


Letzten Donnerstag haben wir uns Äste vom Haselstrauch ins Studio geholt. Mittlerweile sind die Kätzchen schon ein bisschen gewachsen. 

Samstag, 25. Februar 2012

Biber im Eis

Zwar kommt heute schon mal hin und wieder die Sonne aus den dichten Wolken hervor, das schöne Wetter von vor ein paar Wochen haben wir aber wirklich nicht mehr. Da macht es doch echt Spaß, die Aufnahmen zu sichten.

Freitag, 24. Februar 2012

Kampf ums Überleben

Wir haben die ersten 10 Tage Dreharbeiten gesichtet, archiviert und in unser Schnittsystem eingeladen. Beim Blick aus dem Bürofenster (Nieselregen, 10 Grad Celsius) ist es kaum zu glauben, dass vor ein paar Tagen noch Eis und Schnee bei minus 17 Grad waren, als die Bilder entstanden. Aber es hat sich gelohnt.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Frühling kommt ins Haus


Wenn es draußen nicht grün werden will und die Sonne sich hinter dicken Nieselregen-Wolken versteckt, dann holen wir den Frühling ins Haus. Wir wollen Aufnahmen von dem Wachstum der "Kätzchen" des Haselstrauchs machen. Was wir dafür brauchen? Ein paar Äste vom Haselstrauch, zwei Kameras, einen Hintergrund und viel Licht!

Dienstag, 21. Februar 2012

Schlechtes Wetter

Die Tage voller Sonnenschein und eisiger Kälte sind vorbei. Nieselregen und plus 5° C  sind angesagt - zumindest hier in Steinhagen, wo unsere Firma sitzt. Gestern habe ich noch im Internet gesehen, dass das Wetter an der Elbe etwas besser ist. Allerdings auch nicht so, dass sich ein Dreh wirklich lohnen würde.
Also sitzen wir wieder im Büro. Ralph schreibt den Text für unseren "Oldenburger Land"-Film, der im Laufe des Jahres im NDR in der Reihe "Expeditionen ins Tierreich" ausgestrahlt wird. Ich bereite die nächsten Drehs vor.
Außerdem suche ich immer noch nach schönen Drehgelegenheiten in Tschechien. Wir haben zwar schon einige Ideen, aber da lässt sich sicher noch einiges finden.
Wir warten auf Sonnenschein - und Frühlingsgefühle bei den Tieren!!

Samstag, 18. Februar 2012

Guter Tag

Morgens im Halbdunklen entdecken wir einen toten Fuchs. Schnell stellen wir unser Tarnzelt auf und warten. Schon bald sind wieder das Glucksen  und die Rufe der Raben zu hören. Auch ein Seeadler lässt sich in der Nähe auf einem Baum nieder - leider so, dass er nicht in Reichweite der Kamera ist. Die Kolkraben und einige Nebelkrähen kommen zum toten Fuchs. Allerdings sind sie extrem vorsichtig. Und dann - kommt natürlich wieder ein (lebender) Fuchs. Ob der wohl wieder die Beute wegschleppt? Nein, er geht gar nicht an den toten Artgenossen.

Freitag, 17. Februar 2012

Biber hat Erbarmen

Wenn der Otter nicht will, dann vielleicht ein Biber? Ansitzen an der Burg, mal sehen ob er noch im Hellen raus kommt. Ralph rechnet damit, dass er sich gegen 15 Uhr zeigt. Aber was ist?

Donnerstag, 16. Februar 2012

Gefährliche Schliddertour

Über Nacht hat es geregnet - und das auf die eiskalte Erde. Es ist spiegelglatt. Eine gefährliche Schliddertour zum Tarnzelt steht an. Schritt für Schritt geht es im Dunkeln vorwärts. In den Händen die Ausrüstung - jetzt bloß nicht hinfallen. Hoffentlich hält wenigstens das Eis.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Zurück an der Elbe

Endlich wieder besseres Wetter und immer noch Winterstimmung an der Elbe - aber es ist etwas wärmer geworden. Morgen wollen wir wieder im Dunkeln ins Tarnzelt. Heute Abend haben wir massig Fischotter-Spuren entdeckt. Ob sich der scheue Jäger wohl zeigt?

Dienstag, 14. Februar 2012

Schreibtisch-Arbeit

Wieder haben wir ein paar Tage im Büro verbracht. Das Wetter war schlecht, und wir müssen noch sooo viel recherchieren. Vor allem müssen wir noch Genehmigungen einholen. Die Elbe liegt in Deutschland an sieben Bundesländern, mit vielen verschiedenen Landkreisen. Da immer die richtigen Stellen für die Genehmigungen zu finden, ist gar nicht so einfach - und ein wirklich langwieriger Prozess.
Ich sortiere unsere bisherigen Recherche-Ergebnisse. Wenn alles klappen sollte, dann müssen die Tage im April und Mai 72 Stunden haben.  :-))
Hoffentlich wird das Wetter bald wieder besser, damit wir den Schreibtisch verlassen können!

Mittwoch, 8. Februar 2012

Sonne weg

Heute ist die Sonne leider weg. Alle Aufnahmen eher blau. So richtig will heute leider auch kein Tier vor die Kamera. Wir bekommen ein paar Rabenaufnahmen, aber ohne Sonne sehen die ziemlich schwarz aus. Da ist keine Zeichnung im Gefieder.

Dienstag, 7. Februar 2012

Fuchs, Du hast gestohlen...

Wir haben eine Stelle entdeckt, wo ein Hase verendet ist. Schon vor Morgengrauen schleichen wir ins Tarnzelt. Wir  erwarten Raben oder gar Seeadler, die sich bei diesem Wetter sicher um einen solchen Happen streiten. Sobald es hell wird, hören wir Kolkraben und Nebelkrähen. Auch ein Bussard traut sich ans Luder. Doch plötzlich ist er weg. Was ist passiert? Ein Fuchs kommt und – schleppt den Hasen weg. Tja, das war’s dann wohl mit dem netten Schauspiel,
Abends: Wunderschönes Schauspiel an der Elbe. Gänse fliegen zu ihren Schlafplätzen, Eis und Schnee werden in ein funkelndes Rot getaucht. Tolles Licht, man kann sich kaum satt sehen.

Montag, 6. Februar 2012

Erste Dreharbeiten

Wahnsinnswetter. Minus 14 Grad, aber Sonnenschein. Die nächste Tour an die Elbe, diesmal aber zum Filmen. Der zweite Film soll im Winter in Torgau beginnen. Tolle Stadtkulisse mit Schloss Hartenfels. Auf der Elbe treibt Eis. Dann - zwei Füchse. Ranzzeit! Das ist die Gelegenheit zu filmen. Wir holen Kamera und Stativ. Noch will das Weibchen nicht und beißt den Rüden weg. Leider ist es tierisch windig und die Füchse eine Idee zu weit weg. Trotzdem – es werden schöne Bilder von den Tieren.